In der Praxis der Bildungsarbeit, in der Jugend- und Erwachsenenbildung sowie bei der Gestaltung von Teamtrainings im politischen oder im Organisationsentwicklungskontext gibt es vielfältige Einsatzmöglichkeiten für gruppendynamische Übungen. Als gut platzierte Interventionen in Form von Spielen, Interaktionsaufgaben oder Lernprojekten unterstützen sie Gruppen, um in größeren und kleineren Schritten ihren Lernzielen näher kommen. Die falsche Auswahl, Platzierung oder einfach „nur“ das „falsche Wording“ können Widerstände auslösen und Lernprozesse blockieren.

Das Seminar hat vier miteinander verwobene Stränge:
1. Aktives Ausprobieren verschiedenster Kennenlernen-, Warming up-, Wahrnehmungs-, Vertrauens-, Kooperations- und Abenteueraktionen sowie Reflexionsübungen
2. Reflexion unmittelbare Erfahrungen, Rollenreflexion und Transfer in die Kontexte der Teilnehmenden, Herausarbeiten von Einsatzmöglichkeiten, Nutzen und Einsatzgrenzen
3. Klärung von Rahmenbedingungen und Anleitungsaufgaben
4. Systematisierung der Übungen und Schlaglichter auf theoretische Hintergründe

Gern können eigene Spiele und Interaktionsaufgaben vorgestellt und angeleitet werden.