Kunst, die brennenden Barrikaden im juristischen Kampf um demokratische Teilhabe? Jean Peters wird von bisherigen Aktionen des Peng Kollektivs erzählen, in denen mit Desinformationen und Werbeästhetik gearbeitet wurde, bis die Bühnen der Kulturproduktion sie willkommen hießen. Eine Aussteigerplattform für Geheimdienstmitarbeiter*innen, die Anstiftung zur Fluchthilfe innerhalb Europas trotz aller Versuche, Reisefreiheit für Menschen ohne den richtigen Pass zu beschränken, die Tortung der Enkelin des ehemaligen Finanzreichsministers. Sind die Räume der Kunst zum letzten Refugium für politische Aktivist*innen geworden? Oder sollte der missbräuchliche Gebrauch des Wortes Kunst an sich sträflich sein?