Mit Mittelmasz durch die Mitte?!



5. Abendsalon der Hermann-Henselmann-Stiftung

Keine Wohnung steht in einer Stadt für sich allein. Sie befinden sich in kleinerer oder größerer Zahl in Gebäuden, die ihrerseits wiederum in Korrespondenz zu anderen Gebäuden stehen. Gebäude, die unterschiedliche Funktionen, Kubaturen haben und unterschiedlichen Baualters sind. Zwischen ihnen liegen Freiflächen in grün oder Beton. Als Ensemble prägen diese Ansammlungen das Bild einzelner Stadtgebiete und in der Summe das einer ganzen Stadt. Sie gehören unterschiedlichen Eigentümern, in ihnen leben oder arbeiten unterschiedliche Menschen. Ihre Interessen treen auf die des Gemeinwesens. Dabei sind Widersprüche und ihr teils heftiges Austragen unausbleiblich.

Im Gespräch erörtern Regula Lüscher (Senatsbaudirektorin) und Prof. Dr. Wolf R. Eisentraut (Architekt, BDA) Fragen des Austragens dieser Widersprüche in der Berliner Stadtplanung, insbesondere in der historischen Mitte zwischen Alexanderplatz und Spree, und Wege zum demokratischen Konsens.
Allen Interessierten bietet sich Gelegenheit zu Nachfragen, Einwürfen und Kommentaren sowie im Anschluss zum weiteren individuellen Austausch.

Vorankündigung: Februar 2015 — Die Abendsalons der Hermann Henselmann Stiftung zu aktuellen Fragen des Wohnungsbaus und der Berliner Stadtentwicklung werden 2015 fortgesetzt.
Sie sind herzlich eingeladen!

Prof. Dr. Wolf R. Eisentraut
Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der Hermann-Henselmann-Stiftung

Um Anmeldung wird gebeten: info@hermann-henselmann-stiftung.de