Wie steht die Linke nach der Bundestagswahl da? Journalistinnen und Journalisten diskutieren.
Nach dem Spiel ist vor dem Spiel – das gilt auch für die Bundestagswahl. Zwar hat sich die personelle Besetzung der demokratischen Rollen von «Regierung» und «Opposition» geändert, aber die Probleme im Land und in Europa sind die gleichen wie zuvor. So oder so gilt: Ohne gute Opposition keine gute Regierung. Opposition ist dabei nicht einfach «Mist», wie viele denken, sondern demokratische Aufgabe mit Verantwortung. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage: Wie steht die Linke nach den Bundestagswahlen da, aber vor allem: was verändern die linken Kräfte in der Gesellschaft, an sich selbst, was macht ihre Politik und Überzeugungen in den kommenden vier Jahren zu einer anziehenden Angelegenheit?
Diese Frage diskutieren Journalistinnen und Journalisten, die in ihrer täglichen Arbeit die politischen Geschehnisse und Entwicklungen analysieren, die in ihren Berichten von politischer Spannung und Aufmerksamkeit leben und vielleicht ganz eigene Erwartungen an die Linke formulieren.
Mit: Tom Strohschneider (neues deutschland), Andrea Dernbach (Tagesspiegel), Stefan Reinecke (taz), Katrin Rönicke (FAZ-Blog Wostkinder); Moderation: Florian Weis, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
Die Veranstaltung wird online im Livestream ausgestrahlt.