Weihnachtsfilme für Kinder – freier Eintritt



Am 16.12.2018 zeigen wir euch vier tolle Kinderfilme als Einstimmung auf das Weihnachtsfest und dass bei Gebäck und Tee und freiem Eintritt.

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Alarm im Kasperletheater (Zeichentrick, R: Lothar Barke)

Nachts zwischen zwölf und eins geht es im Kasperletheater lustig zu. Neulich ganz besonders, denn da war Omas Geburtstag und es gab Pfannkuchen. Kasper, Gretel, die Hexe, der Räuber, der König und das Krokodil, sie alle essen Pfannkuchen für ihr Leben gern. Da hätte ihnen beinahe der kleine Teufel den Spaß verdorben. Er wollte nämlich nicht mit ihnen teilen, sondern die ganze Schüssel für sich haben. Deswegen verschwand er mit sämtlichen Pfannkuchen. Sofort machten sich alle zur Verfolgung über Land und Wasser auf. Aber der verflixte Kerl rettete sich in die Wolken und aß die Schüssel leer. Natürlich verdarb er sich den Magen und mußte Medizin schlucken, während die anderen fröhlich feierten.

Hase & Wolf – Auf der Weihnachtsfeier (Zeichentrick, R: Wjatscheslaw Kotjonotschkin)

Diese Weihnachtsfeier ist alles andere als beschaulich: Der Hase foppt den Wolf und muss Reißaus nehmen, weil der Wolf ihn wütend verfolgt.

Gleich links hinterm Mond (Puppentrick, R: Günter Rätz)

Im Himmel ist große Besorgnis. Der Weihnachtsmann ist ratlos, da alle Kinder sich zum Weihnachtsfest einen Sputnik wünschen der „piep“ machen muss. Keiner der Himmelsbewohner weiß, was ein Sputnik ist. Der Weihnachtsmann erhält den Auftrag, auf der Erde herauszubekommen, was hinter dem seltsamen Begriff steckt. Nach einigen Abenteuern und Irrtümern zeigen ihm einige Kinder den Sputnik durch ein Fernrohr und schenken ihm das Spielzeugmodell einer Trägerrakete. Begeistert eilt der Weihnachtsmann zurück. Als er den Himmelsbewohnern seine Entdeckung vorführt und erzählt, dass die Menschen bald den Himmel erforschen wollten, breitet sich Entsetzen aus. Von der Spielzeugrakete umkreist verschwindet die gesamte himmlische Gesellschaft. Wenn der Weihnachtsmann dieses Ereignis nicht fotografiert und aufgeschrieben hätte, wüsste kein Mensch von der Geschichte. Die Kinder haben das Märchen gelesen und bereiten sich auf die Mondlandung vor.

Peterle und die Weihnachtsgans Auguste (Spielfilm, R: Rainer Simon)

Peterle wirft Schnee vom Bürgersteig aus ins offene Fenster des Zimmers seiner Schwestern und wird von der Mutter zum sofortigen Reinkommen veranlaßt. Sein Vater kauft indessen auf dem Weihnachtsmarkt eine Gans und bringt sie zur Begeisterung der Kinder mit nach Hause, die sie streicheln und lieb gewinnen. Peterle ruht nicht eher, bis „Guste“, wie er sie nennt, in seinem Zimmer schlafen darf, da sie seiner Meinung nach im Keller friert. Die Kinder und auch die Eltern haben sich so an das Tier gewöhnt, daß der Vater es nicht fertig bringt, „Guste“ zu schlachten. Sein Versuch, sie vorher mit Schlaftabletten zu betäuben führt auch nicht zum gewünschten Erfolg. Die bereits gerupfte Gans erwacht im Kühlschrank. Sie bekommt zu Weihnachten von der Mutter einen gestrickten Anzug. Peterle fährt nun stolz und zum Staunen vorbeigehender Passanten seine „Guste“ spazieren.

Eine Kooperation der DEFA Stiftung und dem Hofkino.berlin.